Verein Platzpark

Der Verein Platzpark, initiiert durch Grabenhalle und Palace, sieht sich für die Planung und zukünftige Bespielung des Platzes zwischen den zwei Häusern verantwortlich. Mit der Stadt St.Gallen wird Hand in Hand gearbeitet und der Rahmen für den Prozess und die Nutzung abgesteckt.

Der Verein Platzpark versteht den Parkplatz aus sozialräumlicher Perspektive nicht als neues kulturelles Zentrum der Innenstadt, sondern als «kleinen Ableger» dieser Zentren, der die Vielfalt soziokultureller Nutzung öffentlicher Räume in der Innenstadt erweitern kann. Während andere Plätze als Veranstaltungsorte und als Ausgehmeile genutzt werden, soll der Parkplatz primär als niederschwelliger Treffpunkt nutzbar sein. Grössere Feste oder Anlässe, sollen die Ausnahme bleiben. Frei von Konsumzwang steht der Platz allen Nutzer:innen offen, die keine primären kommerziellen Interessen verfolgen und nicht auf Gewinnmaximierung abzielen.

Rahmenbedingungen
Natürlich gibt es einige Rahmenbedingungen, die bereits jetzt gesetzt sind. Aber keine Angst: Es bleibt noch genug Spielraum für deine Ideen.

Der Platz soll ein öffentlicher und niederschwellig nutzbarer Ort sein. Aus diesem Grund ist keine kommerzielle Nutzung vorgesehen. Der Ort steht nicht im Zeichen von Gewinnmaximierung, sondern soll gemeinschaftlich von allen Nutzer:innen genutzt werden.

Der Stadtrat hat als Kompromiss zwischen den Ansprüchen der Vereins Platzpark und dem Bedürfnis nach Handwerker:innen-Parkplätzen entschieden, dass 6 Parkplätze bestehen bleiben. Sie werden jedoch nur von Montag bis Freitag tagsüber genutzt.

Weitere baurechtliche Rahmenbedingungen und Vorgaben der verschiedenen behördlichen Stellen werden wir hier noch ergänzen oder spätestens bei den ersten Treffen miteinander besprechen. Wir sind in Abklärung mit der Stadt.

Ziel
Ziel des Vereins ist es diesen öffentlichen Ort gemeinsam mit interessierten Bewohner:innen der Stadt St. Gallen auszuarbeiten. So soll der Platz nicht am stadtplanerischen Reissbrett bis ins letzte Detail geplant werden. Vielmehr wird er, ausgehend von gewissen stadtplanerischen und infrastrukturellen Grundlagen, von den Nutzer:innen selber mitgeplant und mitgestaltet.

Willkommen sind alle Menschen die sich mit den oben genannten Grundsätzen identifizieren können und interessiert und motiviert sind, in einer vielfältigen Zusammensetzung an gemeinsamen Ideen und Vorstellungen für diesen Platz zu arbeiten.